Handcreme für das Rote Kreuz – PGP folgte Aufruf des DRK-Generalsekretariats

Rotkreuz-Mitarbeiter Thomas Heinen (r.) nimmt die Spende von Peter Greven Physioderm, vertreten durch die Marketing-Manager Stephanie Reichenberger und Andreas Todtenhöfer, entgegen. Foto: Thomas Schmitz/pp/Agentur ProfiPress

Herbst und Winter stellen für die Haut eine besondere Belastung dar. Heizungsluft und Kälte führen zur Austrocknung. Kommen dann auch noch verschärfte Hygienemaßnahmen während einer Pandemie hinzu, verschlimmert sich die Situation noch einmal. Die ohnehin schon strapazierten Hände werden durch häufiges Waschen und die Verwendung von Desinfektionsmitteln besonders stark angegriffen.

Aus diesem Grund hat das Generalsekretariat des Deutschen Roten Kreuzes in Berlin die Hersteller von Hautpflegeprodukten angeschrieben und um Unterstützung gebeten. Unter diesen Unternehmen war auch Peter Greven Physioderm (PGP) mit Sitz im Industriepark am Silberberg bei Großbüllesheim, Teil der Peter-Greven-Gruppe aus Bad Münstereifel. „Wir haben uns gerne bereit erklärt zu spenden“, sagte Marketing-Managerin Stephanie Reichenberger, ihr Kollege Andreas Todtenhöfer ergänzte: „Wir äußerten aber den Wunsch, dass diese Hilfe in der Region stattfindet und nicht in Berlin.“

Diesem Wunsch entsprach das Rote Kreuz. Der Rotkreuz-Kreisverband in Euskirchen erhielt nun eine Palette mit insgesamt 3500 Handcremetuben. Thomas Heinen, Bereichsleiter Einsatzdienste, sowie Fahrzeugwart Petrit Rasid holten die Palette im PGP-Werk in Großbüllesheim ab.

„Wir werden die Cremes an unsere Mitarbeiter in den Bereichen Rettungsdienst, Alten- und Krankenpflege, Flüchtlingshilfe und Kindergärten verteilen. Das sind alles Mitarbeiter, die häufig mit Desinfektionsmittel in Kontakt kommen und deren Hände dementsprechend angegriffen sind“, erklärte Heinen den beiden PGP-Marketing-Mitarbeitern. Für die genannte Zielgruppe eignet sich das Pflegeprodukt perfekt. „Die Creme zieht schnell ein, ist nicht zu stark fettend, enthält natürliches Bienenwachs und riecht auch noch gut“, weiß Stephanie Reichenberger.

Das Rote Kreuz im Kreis Euskirchen besteht aus rund 2000 festen und ehrenamtlichen Mitarbeitern. Die Peter-Greven-Gruppe hat die Organisation in der Vergangenheit schon mehrfach unterstützt.